Sommerferien 2011/15

steinplatten

Meine Pläne sind diese Woche gründlich durchkreuzt worden. Das Kindercampen fällt in diesen Sommerferien leider aus und so müssen bestimmte Dinge weiter warten auch wenn sie mir unter der Nägeln brennen. Es gab einiges abzuzsagen. Jetzt heißt es die freien Tage so zu genießen wie sie sich ergeben. Es läuft nicht immer so wie gewünscht. Dann heißt es den Blickwinkel ändern und schon zeigt sich Vielversprechendes. Bei der Steinplattesituation oben liegt der Reiz im Bruch des Steins. Die entstandene Kluft ist nicht geblieben. Gefüllt mit Fundstücken ergibt sich ein neuer, lebendiger Ausdruck. Wenn wir es schaffen kreativ mit Veränderungen umzugehen kann dadurch bereicherndes, gewachsenes entstehen. Krisen und Planänderungen fordern uns täglich heraus uns zu bewegen, uns was einfallen zu lassen. Manchmal gelingt es so wie hier bei den Natursteinplatten.
Das neue Schuljahr ist in greifbarer Nähe und damit auch meine Werkstattzeiten. Dann, wenn der Alltag sich wieder eingefunden hat, wird es hier das ein oder andere zu entdecken geben.

Sommerferien 2011/14

geburtstagseinladung

Geburtstagsgeschenke aus dem Fundus sind schon was feines. Das Schenken ist total entspannt (Ein Grund warum ich Regale im Keller mit feinen Dingen so schätze). Zudem sind es Geschenke die bisher jeder mag. Der Rosensirup und auch die Seifen machen eine Weile Freude, dann sind sie verbraucht und der Platz ist frei für Neues. „Hinsteller“ verträgt ein Haushalt nur in begrenzem Maße und mit zunehmenden Alter steigt die Freude am Vergänglichem. Die Sonnen strahlt hier wieder, aber in der Luft liegt herbstliche Frische. Die Lebensgeister kommen in Schwung und bringen die Lust zurück etwas zu tun. Die Hitze der vergangenen Woche lud nur zum Faulenzen ein. Es war soooo schön! Auch können sich nun alle wieder vorstellen eine warme Malzeit zu verspeisen. So hat doch alles sein Schönes.

Sommerferien 2011/14

rededition

fingerfood1

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Hier waren wir in einem sehr angesagten Salzburger Café. „The red edition“ sieht super aus und schmeckt sogar fein. Das Fingerfood, eines davon ist ein Miniburger, sieht aufregend aus ist aber nicht meine Welt. Das Verspeisen ist unkonfortabel und tückisch (und spätestens zu diesem Zeitpunkt sehen die Verkoster nicht stylisch aus; kein Besteck, und schon fällt das Burgerlein beim Abbeißen in die andere Richtung. Früher lag der Wert noch darauf feine Manieren beim Essen zu haben. Herrlich dieser Widerspruch! Aber auch erschreckend.). Dieses Stylfood schlägt wahrlich Kapriolen, hat aber Unterhaltungswert. Ich komme höchstens ein paar mal im Jahr in diese Verlegenheit und wenn dann kann ich mich durchaus amüsieren.

Sommerferien 2011/13

Weil der Ein oder Andere hier vielleicht neu ist (Wilkommen!) sei hier noch einmal erwähnt warum es dieser Tage keine Filzarbeiten und Co. zu sehen gibt; wir sind mitten in den Sommerferien. Die Kinder sind Zuhause und meine üblichen Arbeitszeiten am Tag fallen aus. Die Werkstatt ruht. Zeit sich anderen Dingen zuzuwenden, Zusammensein, Freunde besuchen, baden gehen. Wenn die Schule wieder beginnt nehm auch ich meine Arbeit wieder auf. Bis dahin gibt es hier einen Blick durchs Schlüsselloch.

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Das große Kind hat bei Oma gebastelt und gearbeitet. Es enstand „Mein Haus“.

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Die Küchenzeile.

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Und von hier kommt das kleine gemalte Wandbild aus dem Haus. Die Karten hängt bei Oma an der Küchenpinnwand.

istdaskunst

Unglaublich heiß ist es hier. Habt es fein!

Sommerferien 2011/12

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Gestern habe ich mit dem Bübchen das große Kind von Opa und Oma geholt. Die Kinder spielten sich durch einen wunderbareren Sommertag im großen, schönen Garten der Großeltern. Für mich ein Tag nichts tun und im grünen sitzen. Bei uns zuhause ist an diese Weite nicht zu denken, die nächsten Häuser sind nur ein Butterbrotweit entfernt. Um so mehr genießen wir diese Stunden. Hier gehörten ausgiebige Fangspiele, Verstecken, Lagerfeuerchen und ein Baumhaus fest zu den Tagen meiner Kindheit. Natürlich hat sich der Garten seither verändert, aber die Kinder beklettern nun die Bäume auf denen mein Bruder und ich auch schon saßen.

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Dicke Eicheln gibt es reichlich. So schön grün!

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Eine großen, wilde Wiese eröffnet den Wiesengrund zur Pegnitz. Aufregend darin zu stromern. Schnell gibt es ein Labyrinth und es ist ein Spaß den anderen wieder zu finden. Auch das sind die Spiele an die ich mich erinnere; Krabbelnd durch hüfthohe Wiesen, einander suchend, lachend, den entstandenen Wegen folgend und anschliessend mit graszerschnittenen, nackten Beinen nach Hause wandernd.
Nun sind alle wieder Zuhause, auch hier wartet ein weiterer Sommertag auf uns. Vielleicht am See baden gehen?

Sommerferien 2011/11

schliersee

sommerrodelbahn

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schmalznudelnessen

Wir sind den Berg hochgewandert, mit der Sommerrodelbahn wieder runtergebraust und anschließend haben wir Schmalznudeln im Museum verspeist. Ich genoss die Aussicht weiter strickend während meine Kinder sich im beinah heuvollen Stadl amüsiert haben. Fritzi, der kleine Stier wollte sich nicht zeigen und lag die ganze Zeit weit oben auf dem Hügel bei Mama. Aber  die Wollschweine Max und Lilli freuen sich immer über Besuch. Die Luft in den Bergen ist tatsächlich immer eine Wucht und haut uns aus den Socken. Zuhause angekommen schnell noch die Kinder waschen, das Heu aus dem Haar kämmen, ein schnelles Brot und dann sinken alle in ihre Betten. Dem Familienvater ist die gute Bergluft unterdessen vertraut und so sinkt er nicht ganz so erschlagen von Luft und Licht der Berge in die Federn.

Sommerferien 2011/11

melonenherz

Unsere Melonen werden heimlich rundherum aufgehübscht.  Viele sind in den Familienurlaub gefahren und es wird spürbar ruhiger. Der Tag beginnt zu fließen. Zeit den Garten zu pflegen, begehbarer zu machen. Es ist unglaublich was dabei zu Tage kommt. Nie zuvor habe ich sooo dicke Nacktschnecken samt werdender Nachkommenschaft gesehen. So viel Natur ist dann doch nur was für Hartgesottene. Mich graust es! Hier ist heute schönestes Wetter und ich freu mich auf den Tag. Möge es ein Guter für uns alle werden!

Sommerferien 2011/10

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Kekse2

Ich habe Gute-Laune-Kekse nach Hildegard von Bingen gebacken (nein, sie enthalten keine Holländische Kräutermischung!). Nur kleine Mengen dürfen davon verspeist werden. Diese Mischung soll die Bitterkeit des Herzens vertrieben, die Nerven beruhigen, einen fröhlichen Geist machen und die Sinne reinigen. Grund genug viele Kekse zu backen. Es gibt genug Menschen die Zuwendung und Nervenpflege gut vertragen können. Mir selber bekommen sie ebenfalls sehr gut. Ich habe folgendes Rezept gewählt: 1 kg frisch geschroteter Dinkel 500g Butter, 300 g Honig, 4 Eier, eine Prise Salz, wer mag geriebene Mandeln, 30 g Muskatnusspulver, 30 g Zimtpulver, 7 g Nelkenpulver. Bei 180 Grad ca. 15 Minuten backen (je nach dem wie dick der Teig gerollt ist. Ich habe einfach Taler gemacht)

Sommerfreien 2011/9

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So sieht es am Kindergarten heute noch aus. Aber schon bald werden wir auch draußen die Wände lasieren können und es wird so schön wie die Schulhäuser uns gegenüber.

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Die Zeit ist sehr belebt und kaum ein Tag verläuft so wie ich es morgens erwartet habe. Das macht gar nicht, es erfreut mich sogar denn es reichen sich hier sehr liebe Menschen die Klinke in die Hand. Gute Gespräche, Begegnungen, freundschaftliches Miteinander prägen diese Tage. Menschen die meinen Alltag seit Jahren kreuzen erlebe ich, durch das gemeinsame Schaffen, auf neue Weise und bin beglückt von den neu entdeckten Facetten. Ich mag es mit zusammen zu arbeiten, gemeinsam zu tun. Wie wohltuend einander in dieser Weise zu empfinden, kennenzulernen, weit über das Reden hinaus. Ich danke Euch die Ihr meine letzten zwei Wochen so reich gemacht habt!